Description

Mit der Schrift "S te r n e n wir k e n in Erd e n s t 0 f f e n", die vor wenigen Monaten erschienen ist, wurde der Versuch unternommen, durch wissenschaftliche Experimente zu zeigen, daß der Sternenhimmel an den irdischen Geschehnissen teilnimmt. Den Experimenten lagen die Metallsalze von S i I b er, Eis e n und BI e i zugrunde, deren Zusammenwirken unter normalen Umständen, sowohl bei Tage wie auch bei Nacht, im hellen Tageslicht und in der Dunkelkammer an einer Reihe von Bildern erläutert wurde. Dann konnte gezeigt werden, wie tief gehende Veränderungen eintreten zur Zeit einer K 0 n j unk t ion von S at ur nun d So n n e. Die vVirkung des Bleisalzes scheint vollkommen aufgehoben zur Zeit der, Konjunktion. Es soll nun, wiederum in Bildern, die der Kosmos selbst gemalt hat, veranschaulicht ,,,erden, wie die totale So n n e n f ins tel' n i s vom 29. Juni 1927 sich abgespiegelt hat in Metallsalzen von Goi d, Si I bel' und Z i n n, Goi d, der physische Repräsentant der Sonne auf Erden, und S i 1 b er, der physische Repräsentant des Mondes auf Erden, sie müssen wohl am geeignetsten sein, uns im Bilde widerzuspiegeln die Verfinsterung der Sonne durch den Mond. vViederum muß erklärt werden, daß der Inhalt dieser Schrift nur em kleiner Bruchteil aus einer umfassenden Arbeit ist. Wir haben uns durch jahrelanges, ununterbrochenes Studium ein Fundament geschaffen, das uns die Berechtigung gibt, die Resultate der Forschung nun der Welt vorzulegen. Mögen die Menschen ihre Sinne nicht verschließen und die Herzen weit auftun, damit in ihren Herzen die Sonne leuchten kann, wenn die physische Sonne finster wird!

Stuttgart, 29. September 1927.
L. Kolisko.

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